Ein Schattenfugenrahmen ist ein spezieller Bilderrahmen, der häufig für Leinwände verwendet wird. Das Besondere daran ist, dass zwischen dem Rahmen und dem Bild eine kleine Fuge bleibt, die einen Schatten wirft und dem Bild einen schwebenden, dreidimensionalen Effekt verleiht. Der Rahmen umschließt die Leinwand nicht wie bei klassischen Rahmen, sondern lässt sie "frei" im Raum wirken. Dieser elegante Look eignet sich besonders gut für moderne und abstrakte Kunstwerke, da er das Bild nicht einengt, sondern es auf stilvolle Weise präsentiert.
Ein Schattenfugenrahmen wird verwendet, um Leinwände stilvoll zu präsentieren und gleichzeitig eine schwebende Optik zu erzeugen. Er schafft eine schmale Lücke zwischen Rahmen und Leinwand, die für eine elegante Tiefenwirkung sorgt. Der Schattenfugenrahmen eignet sich besonders für moderne Kunstwerke, da er die Leinwand nicht überdeckt, sondern dezent umrahmt. Dadurch bleibt der Fokus auf dem Bild, während der Rahmen einen professionellen und hochwertigen Eindruck vermittelt.
Der Schattenfugenrahmen funktioniert, indem er die Leinwand mit einer kleinen Lücke, der sogenannten Schattenfuge, umrahmt. Diese Fuge sorgt dafür, dass die Leinwand nicht direkt an den Rahmen stößt, sondern leicht von ihm absteht. Durch den entstehenden Schatten wirkt es, als würde das Bild schweben. Der Rahmen selbst wird auf der Rückseite der Leinwand befestigt, sodass das Bild vorne komplett frei bleibt. Diese Konstruktion betont die Tiefe des Bildes und schafft einen visuellen Effekt, der das Kunstwerk besonders gut zur Geltung bringt.
Um ein Bild in einen Schattenfugenrahmen einzusetzen, wird die Leinwand in den Rahmen gelegt. Zuerst misst du die Fugenabstände, um sicherzustellen, dass das Bild mittig sitzt. Dann fixierst du die Leinwand mit Schrauben auf der Rückseite des Rahmens. Wichtig ist, dass die Leinwand von vorne betrachtet frei im Rahmen "schwebt", sodass der Abstand zwischen Bild und Rahmen gleichmäßig bleibt. Dieser Montageprozess hebt die schwebende Optik hervor und verleiht dem Bild eine moderne, minimalistische Präsentation.
Bei einem Passepartout handelt es sich um einen speziellen Hintergrundkarton, der in der Mitte ausgeschnitten ist. Dieser wird zwischen Bild und Glas im Rahmen platziert und bietet dir zusätzliche Möglichkeiten zur Gestaltung deines Bildes. Es ist sozusagen ein Rahmen im Rahmen und hebt den Gesamteindruck noch einmal deutlich hervor. Tipp: Mit einem Passepartout kannst du dein Bild perfekt in einen bestehenden Rahmen einfügen. Da wir neben Standardformaten auch Passepartouts nach Maß fertigen, kannst du dein individuelles Bildformat ganz einfach in deinem individuellen Bilderrahmen zur Geltung bringen.
Ein Passepartout verleiht deinem Bild oder Kunstwerk eine beeindruckendere Präsentationsfläche verglichen mit dem einfachen, flächigen Einlegen in einen Bilderrahmen. Es entsteht eine Tiefenwirkung, die gleichzeitig auch dem Schutz deines Werkes dient. Denn durch das Verwenden eines Passepartouts vermeidest du, dass das Bild in direkten Kontakt mit dem Glas tritt. Besonders bei empfindlichen Zeichnungen ist dies ein entscheidender Vorteil. Durch unsere große Farbauswahl eröffnen sich dir außerdem etliche Gestaltungsmöglichkeiten und du kannst dein Bild individuell in Szene setzen.
Die Innenkanten unserer Passepartouts werden mit einem 45°-Schrägschnitt geschnitten, die zu deinem Bild hin abfallen. Die dadurch entstehende Tiefenwirkung sorgt dafür, dass der Blick des Betrachters aktiv auf das Bild gelenkt wird. Außerdem wird dank des Schrägschnittes ein Schattenwurf auf dein Bild vermieden.
Jedes Kunstwerk ist einzigartig und verdient ein maßgeschneidertes Passepartout, das perfekt zu ihm passt. Bei uns erhältst du genau das - ein individuell angefertigtes Passepartout, das speziell auf dein Kunstwerk zugeschnitten wird. Du bestimmst das Außenformat und den Bildausschnitt bis auf den Millimeter genau. So wird dein Kunstwerk optimal präsentiert und geschützt. Dein individuelles Passepartout kannst du unter “Passepartout Maßanfertigung” konfigurieren und bestellen.
Quadratische Abmessungen wie 10x10 cm oder 30x30 cm gehören ebenso zu unserem Standardangebot wie rechteckige Formate wie zum Beispiel 7x10 cm oder 30x45 cm. Besonders beliebt sind die gängigen Fotoformate 9x13 cm und 10x15 cm. Auch die DIN-Maße von A6 bis A0 bieten wir standardmäßig an. Die maximal mögliche Größe des Rahmens ist dabei abhängig von der Breite der gewünschten Leiste, da diese das Gesamtgewicht von Scheibe, Bild und Rückwand langfristig tragen muss. Je breiter deine gewünschte Leiste beschaffen ist, umso größer kannst du deinen Rahmen fertigen lassen. Du möchtest einen besonders großen Rahmen fertigen lassen, der nicht in unseren Standardgrößen gelistet ist oder über die Maßanfertigung konfigurierbar ist? Dann schreibe uns einfach eine Anfrage und wir prüfen umgehend, ob dein Wunsch umsetzbar ist.
Furnierhölzer sind dünne Holzblätter, die dazu dienen, Bilderrahmen aus weniger wertvollen Hölzern aufzuwerten, indem diese mit dem edleren, dekorativeren Furnierholz belegt werden. Unsere Rahmenprofile 70 und 71 sind beispielsweise mit einem Furnierholz aus Eiche belegt.
Dein Leinwandbild ist sicherlich auf Keilrahmen gespannt, der in der Regel eine Höhe von ca. 2 cm hat. Daher sollte dein passender Rahmen eine sogenannte Falzhöhe von mindestens 2 cm haben, damit das Bild nicht an der Rückseite aus dem Rahmen herausragt. Die Falzhöhe deines Lieblingsrahmens findest du in der Produktbeschreibung. Für eine Leinwandrahmung empfehlen wir dir, einen Leerrahmen zu bestellen, da Scheibe und Rückwand in diesem Fall hinfällig sind. Solltest du in unserer Kategorie "Holzrahmen" keinen geeigneten Rahmen für deine Leinwand finden, schau mal in der Rubrik "Schattenfugenrahmen" vorbei. Schattenfugenrahmen sind speziell für die Leinwandrahmung geeignet und erfreuen sich besonders großer Beliebtheit.
Um ansprechende und dennoch erschwingliche Bilderrahmen anbieten zu können, werden preiswertere Hölzer mit Folien in verschiedensten Designs und Farben überzogen. Von bunten Rahmen über Holzstrukturen bis hin zu vergoldeten Rahmen, die Oberflächen sehen verblüffend echt aus.
Jahrelange Erfahrung und permanente Verbesserungen tragen dazu bei, das Risiko von Glasbruch auf dem Versandweg so gering wie möglich zu halten. Wir haben über die Jahre eine Methode entwickelt, die den Ressourcenverbrauch möglichst gering hält und die Transportsicherheit maximiert. Sollte dein Rahmen dennoch mit gebrochenem Glas bei dir ankommen, senden wir dir selbstverständlich eine kostenlose Nachlieferung.
Das ist natürlich sehr ärgerlich und wir möchten uns bei dir entschuldigen.
Um die Reklamation so einfach wie möglich abwickeln zu können, sende uns bitte eine E-Mail an die info@meinlieblingsrahmen.de
Darin sollte enthalten sein:
- deine Bestellnummer
- die Artikelnummer des beschädigten Rahmens
- Bilder des Schadens, denn nur so können wir deine Reklamation nachvollziehen und daran arbeiten, solche Schäden zu minimieren.
Wir werden uns umgehend mit dir in Verbindung setzen, um eine Retoure oder Nachlieferung zu veranlassen.
Um die Reklamation so einfach wie möglich abwickeln zu können, sende uns bitte eine E-Mail an die info@meinlieblingsrahmen.de
Darin sollte enthalten sein:
- deine Bestellnummer
- die Artikelnummer des beschädigten Rahmens
- Bilder des Schadens, denn nur so können wir deine Reklamation nachvollziehen und daran arbeiten, solche Schäden zu minimieren.
Wir werden uns umgehend mit dir in Verbindung setzen, um eine Retoure oder Nachlieferung zu veranlassen.
Grundsätzlich geben wir unser Bestes, dass deine Rahmen so schnell wie möglich bei dir ankommen. Da wir jeden einzelnen Bilderrahmen auftragsbezogen fertigen und mit unterschiedlichen Lieferanten, die uns mit dem Rohmaterial versorgen, zusammenarbeiten, kann es vorkommen, dass einzelne Rahmen eine etwas längere Lieferzeit haben als andere.
Das Auswahlfeld "Format" (z. B. 30 x 40 cm) bezieht sich auf das Innenmaß des Rahmens und wird auch als Bildmaß oder Bildformat bezeichnet. Das Lichtmaß ist nur minimal kleiner als das Bildmaß und ist der sichtbare Bereich des Bildes. Das Außenmaß hängt von der Breite des Rahmens ab.
Nein, unsere rahmenlosen Bilderrahmen haben leider keinen Aufsteller, weswegen du sie nur an der Wand aufhängen kannst - im Hoch- und Querformat.
In unsere rahmenlosen Bildhalter können keine Passepartout eingelegt werden.
Unsere runden und ovalen Rahmen werden mit größter Sorgfalt in Italien angefertigt. Aufgrund des hohen Arbeitsaufwands der handgefertigten Rahmen können wir dir leider keine Maßanfertigungen anbieten.
Unsere moderne CNC-Schneidemaschine für Passepartouts erfüllt nahezu alle deine Wünsche. Daher sind auch Zuschnitte für runde und ovale Bilderrahmen kein Problem. Sollte dein Rahmenmaß also nicht dabei sein, kannst du die Distanz zwischen Bild und Rahmen ganz charmant mit einem Passepartout in der Wunschfarbe überbrücken.
Aluminium ist ein unedles, silberweiß glänzendes Leichtmetall, welches du in Form von Alufolie mit Sicherheit schon kennst. Es ist der zweitwichtigste metallische Werkstoff nach Stahl und wird aufgrund seiner Festigkeit, dem geringen Gewicht und der guten Leitfähigkeit vielseitig verwendet - unter anderem für unsere Bilderrahmen.
Alurahmen sind robust, hochwertig und extrem stabil. Das Material macht es möglich, dass selbst schmale Profile ihre Formstabilität auch bei großen Rahmengrößen beibehalten. Die Ecken unserer Profile Noah und Mika werden kalt verpresst, bei unseren Alurahmen Luca trägt ein durch uns entwickeltes Eckverbindersystem maßgeblich zur Stabilität bei. Somit gehören Alurahmen bis zu einer Größe von 100x140 cm bei uns zum Standard. Und übrigens: Das Gewicht von Rahmen aus Aluminium ist vergleichsweise gering, was dir die Montage und Aufhängung insbesondere von großen Bildern sehr erleichtert.
Nein! Aber wir können dir deinen Alurahmen durch Verwenden entsprechender Gläser und Rückwände brandschutzgerecht produzieren. Denn auch wir wissen, dass der Bedarf an nicht brennbaren Bilderrahmen besonders im öffentlichen Bereich stetig steigt. Daher bieten wir speziell hierfür nicht brennbare (Baustoffklasse A1) bzw. nur schwer entflammbare (Baustoffklasse B1) Brandschutzrahmen an. Schau dich einfach in unserer Kategorie Brandschutzrahmen um!
Für deinen Bilderrahmen nach Maß misst du die Höhe und Breite deines Bildes millimetergenau aus. Das sind die Bildmaße, die du in der Bestellmaske eingibst. Wir fertigen im Anschluss deinen Wunschrahmen exakt nach diesen Angaben an.
Natürlich! Gib hierzu einfach deine Bildmaße (=Innenausschnitt) und das Außenmaß des Passepartouts (=Innenmaß des Rahmens) in unserem Passepartout-Konfigurator ein und wir schneiden das Passepartout exakt nach dein Wunschmaß zu.
Unsere Bilderrahmen werden nach dem Bildmaß (auch Bildformat genannt) gefertigt. Dieses Maß entspricht dem Innenmaß des Rahmens. Unsere Leisten sind so beschaffen, dass diese dann noch etwa 5 mm deines Bildrandes überdecken. Dank dieser Überlappung kannst du dir sicher sein, dass zwischen deinem Bild und dem Rahmen kein unschöner, leerer Spalt entsteht. Das Außenmaß deines Rahmens hängt von der Breite der Leiste ab. Bei Bedarf kannst du dir dieses mithilfe unserer Profilzeichnungen berechnen.
Kunststoff-Bilderrahmen sind eine preiswerte und dennoch robuste Alternative zu Holz- oder Aluminiumrahmen. Durch ihr vergleichsweise leichtes Gewicht lassen sie sich gut umhängen. Aufgrund ihrer Stabilität eignen sich Kunststoffrahmen auch besonders gut für Kinderzimmer.
Kunststoffbilderrahmen sind ideal für die Ausstattung öffentlicher Einrichtungen, Schulen, Unternehmen, Büros oder Hotels. Aber auch für provisorische Zwecke wie Messen, Ausstellungen oder ähnliche Veranstaltungen wird gerne auf die leichten, transportgeeigneten Kunststoffbilderrahmen zurückgegriffen. Benötigst du eine große Menge an Kunststoffbilderrahmen? Dann melde dich gerne bei uns und wir erstellen dir ein individuelles Angebot.
An einem Bilderrahmen aus Kunststoff kannst du dich ganz einfach sehr lange erfreuen, wenn du ihn regelmäßig abstaubst. Bei gröberen Verschmutzungen, zum Beispiel von Insektenrückständen, kannst du den Rahmen vorsichtig mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen und anschließend trocknen wischen, damit keine Feuchtigkeit an das Bild gelangt und keine Wasserrückstände deinen Rahmen verschmutzen.
Unsere Posterschienen sorgen nicht nur für eine ansprechende Präsentation deiner Lieblingsposter oder selbst gebastelten Plakate, auch selbst gestickte Werke kannst du mit unseren simplen Plakatschienen im Nu an die Wand bringen.
Ja, große Bilderrahmen lassen sich grundsätzlich streichen, besonders wenn sie aus Holz oder einem anderen lackierbaren Material bestehen. Vor dem Streichen sollte der große Bilderrahmen gründlich gereinigt und bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um die Oberfläche für die neue Farbe vorzubereiten. Es ist ratsam, eine Grundierung bei einem großen Bilderrahmen aufzutragen, bevor die gewünschte Farbe verwendet wird, damit die Farbe gleichmäßig haftet. Bei großen Bilderrahmen bietet es sich an, die Arbeit auf einer ebenen Fläche durchzuführen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Mit der richtigen Technik und den passenden Materialien kann ein großer Bilderrahmen problemlos neu gestaltet und an den eigenen Stil angepasst werden.
Ja, Kunststoffrahmen können gestrichen werden, allerdings erfordert dies eine gründliche Vorbereitung. Zunächst sollte der Rahmen gründlich gereinigt und entfettet werden, um sicherzustellen, dass die Farbe gut haftet. Anschließend wird eine feine Schleifarbeit empfohlen, um die Oberfläche leicht aufzurauen, damit die Grundierung besser haftet. Verwende eine spezielle Haftgrundierung für Kunststoff, bevor du eine passende Farbe aufträgst. Farben auf Acryl- oder Kunstharzbasis eignen sich besonders gut für Kunststoffrahmen. Achte darauf, den Rahmen in dünnen Schichten zu streichen, damit die Farbe gleichmäßig und ohne Tropfen verläuft.
Die Reinigung von Kunststoffrahmen ist unkompliziert und erfordert keine speziellen Reinigungsmittel. Am besten verwendest du ein weiches Tuch oder einen Schwamm und eine milde Seifenlösung. Vermeide aggressive Chemikalien oder Scheuermittel, da diese die Oberfläche beschädigen können. Wische den Rahmen gründlich ab und entferne Schmutz oder Staub von allen Ecken. Für hartnäckige Flecken kann eine Mischung aus Wasser und Essig verwendet werden. Nach der Reinigung solltest du den Rahmen mit klarem Wasser abspülen und mit einem trockenen, weichen Tuch abtrocknen, um Wasserränder zu vermeiden.
Um Klebereste von Kunststoffrahmen zu entfernen, solltest du vorsichtig vorgehen, um die Oberfläche nicht zu beschädigen. Beginne mit einem weichen Tuch und warmem Seifenwasser, um die Reste zu lösen. Wenn dies nicht ausreicht, kannst du Speiseöl oder Essig verwenden, um die Kleberückstände sanft zu entfernen. Ein weiteres effektives Mittel ist Isopropylalkohol oder Nagellackentferner ohne Aceton, die Klebereste auflösen können, ohne den Kunststoff anzugreifen. Achte darauf, ein weiches Tuch zu verwenden und sanft zu reiben, um Kratzer zu vermeiden.
Passepartouts gibt es in einer Vielzahl von Größen, um unterschiedlichste Bilder und Rahmen zu ergänzen. Gängige Standardgrößen sind für Fotos und Bilder im Format 10x15 cm, 13x18 cm, 20x30 cm, aber auch größere Formate wie 30x40 cm oder 50x70 cm sind weit verbreitet. Die Außenmaße des Passepartouts richten sich in der Regel nach der Größe des Rahmens, während das innere Ausschnittmaß je nach Bild angepasst wird. In vielen Fällen lässt sich das Passepartout individuell zuschneiden, um perfekt zu deinem Kunstwerk oder Foto zu passen, was besonders bei unüblichen Bildformaten von Vorteil ist. Es sollte immer beachtet werden, dass der Ausschnitt etwas kleiner als das Bild sein muss, damit es sauber hinter dem Passepartout sitzt.
Ja, ein Passepartout lässt sich durchaus selbst machen, wenn du das passende Material und Werkzeug zur Hand hast. Du benötigst dazu Passepartoutkarton, der etwa 1 bis 3 mm dick ist, sowie ein Lineal, eine Schneidematte und einen speziellen Passepartout-Schneider mit abgeschrägter Klinge, um präzise Schnitte zu erzielen. Zunächst misst du das Bild und den Rahmen aus, um den passenden Ausschnitt für das Bild zu bestimmen. Zeichne die Schnittlinien auf der Rückseite des Kartons vor und schneide dann sorgfältig den inneren Ausschnitt. Selbstgemachte Passepartouts bieten die Möglichkeit, das Passepartout perfekt auf das Bild und den Rahmen abzustimmen, erfordern aber etwas Geschick und Genauigkeit.
Um ein Bild optimal mit einem Passepartout zu rahmen, solltest du zuerst das Bild und das Passepartout sauber ausrichten. Lege das Bild auf die Rückseite des Passepartouts, sodass es gleichmäßig hinter dem Ausschnitt liegt. Um sicherzustellen, dass das Bild nicht verrutscht, kannst du es vorsichtig mit säurefreiem Klebeband an den Ecken fixieren. Danach wird das Passepartout mitsamt dem Bild in den Rahmen eingelegt. Wichtig ist, dass der Rahmen groß genug ist, um sowohl das Bild als auch das Passepartout zu fassen. Diese Rahmungstechnik schützt nicht nur das Bild, sondern hebt es auch optisch hervor, indem das Passepartout eine klare Trennung zwischen dem Bild und dem Rahmen schafft.
Ja, ein Passepartout kann problemlos zugeschnitten werden, entweder um es auf die richtige Größe zu bringen oder einen neuen Ausschnitt für ein Bild zu schaffen. Dafür wird ein Passepartout-Schneider verwendet, der es ermöglicht, die inneren Ausschnitte in einem schrägen Winkel zu schneiden, was professionell aussieht und das Bild besser zur Geltung bringt. Wichtig ist, den Karton auf einer Schneidematte zu platzieren, um die Unterlage zu schützen und die Schnittlinien genau vorzuzeichnen. Mit etwas Übung kannst du so individuelle Passepartouts anfertigen, die perfekt zu deinem Bild und Rahmen passen. Wende dich alternativ an einen Experten, der über professionelles Equipment verfügt und dir dein Passepartout genau auf deine gewünschten Maße zuschneidet.
Für Bilderrahmen wird in der Regel zwischen verschiedenen Glasarten gewählt, je nach gewünschtem Schutz und optischer Wirkung. Am häufigsten verwendet wird Normalglas, das kostengünstig ist und guten Schutz vor Staub und Schmutz bietet. Eine weitere beliebte Option ist Antireflexglas, das Spiegelungen reduziert und somit die Sicht auf das Bild klarer macht, besonders in hellen Räumen. Für wertvolle Kunstwerke oder Fotografien empfiehlt sich Museumsglas, das zusätzlich einen UV-Schutz bietet und die Farben sowie das Papier vor dem Ausbleichen schützt. Jede Glasart hat ihre Vorzüge, je nachdem, wie und wo das Bild präsentiert werden soll.
Die Dicke des Glases für Bilderrahmen hängt von der Größe des Rahmens und dem Zweck ab. Für kleine bis mittelgroße Bilderrahmen reicht in der Regel eine Glasdicke von 2 mm aus. Dieses Glas ist stabil genug, um den nötigen Schutz zu bieten, ohne den Rahmen unnötig zu beschweren. Bei größeren Bilderrahmen, ab einer Größe von etwa 70 x 100 cm, empfiehlt es sich, auf Kunstglas zurückzugreifen, um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten und das Bild sicher zu schützen. Kunstglas minimiert das Risiko von Bruch oder Verbiegen bei größeren Formaten.
Das Schneiden von Glas für Bilderrahmen erfordert einige Vorsicht und das richtige Werkzeug. Zuerst sollte das Glas auf einer ebenen, festen Unterlage platziert werden. Mit einem Glasschneider, der über eine Diamant- oder Hartmetallspitze verfügt, wird dann die gewünschte Schnittlinie markiert und gleichmäßig entlang dieser Linie gezogen. Anschließend wird das Glas vorsichtig entlang der geritzten Linie gebrochen. Es ist wichtig, beim Schneiden von Glas immer Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille zu tragen, um Verletzungen zu vermeiden. Wer sich unsicher ist, sollte das Glas von einem Fachmann zuschneiden lassen, um saubere Kanten und passgenaue Stücke zu erhalten.
Ja, zerbrochenes Glas in einem Bilderrahmen kann problemlos ersetzt werden. Es ist jedoch wichtig, das beschädigte Glas vorsichtig zu entfernen, um Verletzungen zu vermeiden. Sobald das alte Glas entfernt ist, kann ein neues Glas zugeschnitten und eingesetzt werden. Beim Austausch sollte darauf geachtet werden, dass die Maße exakt stimmen, damit das Glas gut im Rahmen sitzt. Wenn das Bild oder die Rahmung besonders wertvoll ist, empfiehlt es sich, ein hochwertiges Glas wie Antireflex- oder Museumsglas zu verwenden, um den besten Schutz zu gewährleisten. Für den sicheren Austausch kann auch ein professioneller Rahmenbauer hinzugezogen werden.
Der Keilrahmen ist der Holzrahmen, auf den die Leinwand gespannt wird. Die Leinwand besteht in der Regel aus einem Stoff wie Baumwolle oder Leinen und wird über den Keilrahmen gespannt und auf der Rückseite fixiert. Während die Leinwand also das Material ist, auf dem gemalt wird, ist der Keilrahmen die stabile Unterkonstruktion, die der Leinwand Halt gibt. Diese Kombination sorgt dafür, dass das Bild fest und gleichmäßig gespannt bleibt.
Ja, Keilrahmen können problemlos eingerahmt werden, zum Beispiel in einem Schattenfugenrahmen. Der Vorteil eines Rahmens liegt darin, dass das Bild professionell präsentiert und geschützt wird, ohne dass die Leinwand direkt von Glas bedeckt wird. Besonders beliebt sind Rahmen, die das Bild "schwebend" wirken lassen, wie der Schattenfugenrahmen, der dem Bild Tiefe und Eleganz verleiht.
Ein Bild auf Keilrahmen kann einfach aufgehängt werden, da es bereits durch den stabilen Holzrahmen unterstützt wird. Du kannst es direkt an zwei Nägeln oder Schrauben an der Wand aufhängen, indem du die obere Kante des Keilrahmens auf die Nägel setzt. Alternativ können Aufhängehaken oder Draht an der Rückseite des Keilrahmens angebracht werden, um eine stabilere Aufhängung zu gewährleisten.
Für Keilrahmen wird meist Baumwolle oder Leinen als Stoff verwendet. Baumwolle ist häufig kostengünstiger und eignet sich gut für Acrylfarben. Leinen hingegen ist robuster und ideal für Ölfarben. Beide Materialien haben eine gute Spannkraft und Haltbarkeit, sodass sie die perfekte Grundlage für Gemälde bieten. Sie werden häufig grundiert, um eine glatte und gleichmäßige Oberfläche für die Malerei zu schaffen.
Die Rückwand ist bis zu einem Format von 18x24 cm mit einem integrierten Steller aus MDF ausgestattet, der ein stabiles und sicheres Aufstellen des Rahmens ermöglicht. Der Steller ist mit einem hochwertigen Scharnier an der Rückwand befestigt. Der Rahmen kann sowohl im Hoch- als auch im Querformat aufgestellt werden. Um den Bilderrahmen aufzustellen, musst du lediglich den Steller ausklappen und deinen Rahmen auf einer flachen Oberfläche platzieren.
Alle Rückwände unserer Bilderrahmen sind mit einem Aufhänger ausgestattet, um das Aufhängen an der Wand zu erleichtern. Ab einer Größe von 18x27 cm sind alle Rückwände mit einem Schwerlastaufhänger ausgestattet, der eine höhere Stabilität und Sicherheit gewährleistet. Unser Tipp: Es ist ratsam, die Position des Bildes auf der Wand zu planen, bevor du mit dem Aufhängen beginnst. Du kannst beispielsweise die Position des Bildes mit einem Stück Papier oder einem leichten Gegenstand auf der Wand markieren, um sicherzustellen, dass das Bild an der gewünschten Stelle hängt.